Blühstreifen und junge Apfelbäume.

Der Obsthof im Ostebogen

Die insgesamt 20 Hektar Obstflächen des Obsthofes im Ostebogen westlich von Stade werden durch den Fluss Oste begrenzt und befinden sich sowohl im Innen- als auch im Außendeich. Angebaut werden Äpfel, Zwetschgen und Birnen.

Nach der Übernahme im Jahr 2002 wurde der Betrieb auf biologisch-dynamischen Anbau nach Demeter-Richtlinien umgestellt. Die Ausbringung der Präparate nach Rudolf Steiner stellt einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar und wichtige pflanzenbauliche Maßnahmen werden an dafür günstigen Tagen (nach Maria Thun) durchgeführt, z. B. Neuanpflanzungen an Pflanztagen – Frucht und Blütetage werden dabei bevorzugt. Dadurch erreichen wir nicht nur eine hohe äußere, sondern auch eine hervorragende innere Qualität unserer Früchte.

Durch die einsame Lage des Hofes ist es möglich, ein in sich geschlossenes System zu schaffen, in dem man die ökologischen Ansprüche der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise in einem besonderen Kleinklima verwirklichen kann.

Bewirtschaftet wird der Obsthof zusammen mit einer Teilzeitkraft sowie mit Saisonarbeitskräften in Zeiten von Arbeitsspitzen wie der Ernte oder dem Obstbaumschnitt.

Wir teilen unseren Hof mit einer Vielzahl von tierischen Mitarbeitern, die uns bei der Pflege und dem Schutz unserer Bäume tatkräftig unterstützen.

Um der zahlreichen nagenden Untermieter Herr zu werden, leben hier auch mehrere Katzen.

Sehr wichtig sind auch unsere freiwilligen tierischen Helfer, z. B. Greifvögel und Nützlinge, die sich bei uns wohlfühlen.

Mehr Informationen zu Demeter: www.demeter.de